Theaterfahrt nach Bamberg

Am Montag, den 20. November 2017 fuhr die gesamte Schulfamilie mit dem Bus in die Konzert- und Kongresshalle nach Bamberg, um sich dort das AOK-Kindertheaterstück „Henriettas Reise ins Weltall“ anzusehen.

Seit 2007 tourt die AOK jährlich mit ihrem „Henrietta“-Kindertheater durch ganz Deutschland. Das Präventionsprojekt ist Bestandteil der Initiative „Gesunde Kinder - gesunde Zukunft“. In den vergangenen zehn Jahren haben schon mehr als 1,4 Millionen Teilnehmer die vielen Vorstellungen besucht.

Das dramaturgische Konzept des Theaterstücks wurde auf der Basis einer AOK-Familienstudie überarbeitet. Kernthemen bleiben nach wie vor gesunde Ernährung, Bewegung, seelische Gesundheit und soziale Kompetenz. Allerdings hat sich der Fokus auf den Schwerpunkt „gesundes Familienleben“ verschoben. Denn laut der Studie können sich die genannten Faktoren nur dann richtig entfalten, wenn die familiäre Grundlage stimmt. Das Theaterstück soll somit Impulsgeber sein und Anregungen für einen gesundheitsfördernden Alltag in Familien geben.

Diesmal gastierte das Kindertheater also in Bamberg und mehrere hundert Schülerinnen und Schüler aus zahlreichen Grundschulen warteten im Hegelsaal gespannt auf den Beginn des Theaterstücks. Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon los.

Zum Inhalt des Theaterstücks:

Die Schultasche packen, das Zimmer aufräumen, die Hausaufgaben machen - das ist für Henrietta oft zu viel. Und als sie sich dann auch noch mit ihrem Vater streitet, wünscht sich Henrietta ganz weit weg. Gemeinsam mit ihrem Freund Quassel reist sie ins Weltall.

Dort treffen die beiden auf verschiedenste Lebensgemeinschaften. Zum Beispiel auf die Zottels - Gertrud, Lebowski und Kowalski, die in ihrer gemütlichen Höhle leben und ihre gemeinsamen Mahlzeiten lieben. Ganz anders Tip und Top. Sie sind gar nicht gemütlich und schaffen den ganzen Tag nur Ordnung. Das geht sogar so weit, dass sie manchmal selbst ihr Lachen wegräumen. Schließlich lernen Henrietta und Quassel Alpha, Beta und Omega kennen. Die drei mussten ihre unterschiedlichen Heimatplaneten verlassen und sind auf einer fremden Raumstation gestrandet. Trotz ihrer ganz unterschiedlichen Herkunft haben sie ihre gegenseitigen Stärken zu schätzen gelernt und leben nun friedlich und freundschaftlich zusammen.

Wieder zu Hause angekommen, wird Henrietta klar: In keiner Gemeinschaft läuft immer alles glatt. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, Gefühle und Bedürfnisse - es kommt darauf an, dass man sich gegenseitig akzeptiert, Kompromisse findet und einander zuhört.